Essstörungen
Essstörungen
wenn das Essen das Leben bestimmt
Essstörungen gehören in westlichen Gesellschaften inzwischen zu den psychosomatischen Erkrankungen die am weitesten verbreitet sind. Zu ihnen zählen die Magersucht (Anorexie), Ess- und Brechsucht (Bulemie), Binge Eating Disorder (Essanfälle ohne Erbrechen) und Fettsucht (Adipositas). Häufig sind Mischformen zu beobachten.
Die Ursachen für psychogene Essstörungen können sehr vielfältig sein. Hänseleien im sozialen Umfeld, mangelndes Selbstbewusstsein, zu viel Stress und so weiter.
Immer mehr Kinder und Jugendliche leiden unter Essstörungen. Gedanken und Gefühle drehen sich ständig um das Thema „Essen“ oder „Nicht-Essen“. Bereits fast jedes dritte Mädchen im Alter zwischen 11 und 17 Jahren zeigt Symptome, die auf eine Essstörung hinweisen. Manche sind sogar noch jünger.
Die ständig zunehmende Zahl dieser Verhaltensstörung ist sehr beunruhigend. Eine primäre Prävention, die der Entstehung von Essstörungen vorbeugt, ist deshalb unentbehrlich.
Die BKK Scheufelen unterstützt Sie mit einer Präventionsinitiative
Mit Hilfe der Initiative „bauchgefühl“ informieren BKK Landesverbände und der Bundesverband umfassend über Ernährung und unnormales Essverhalten bei Jugendlichen. Die Internetplattform richtet sich gezielt an die Altersgruppe der 11- 17-Jährigen und bietet unter anderem eine anonyme Beratung an.